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Heilbringende Pflanze des Frühlings

Der Spitzwegerich

Der Spitzwegerich ist seit dem 11. Jahrhundert als germanische Heilpflanze belegt.
Wegerich, so sein Name, kommt auch aus dem Althochdeutschen und setzt sich aus den beiden Begriffen "wega" - der Weg
und "rih" - der König zusammen.
Somit kann man ihn auch als Herrscher des Weges deuten.

Erste Überlieferungen für die Anwendung dieser Pflanze stammen aus der asyrischen Medizin.
Allgemein zählt der Spitzwegerich zweifellos zu den wichtigsten Arzneipflanzen und wurde sogar 2014
als Arzneipflanze des Jahres gekürt worden.
Die Eigenschaften und Wirkungen dieser Wildpflanze sind entzündungshemmend, blutreinigend, hustenlindernd,
harntreibend, kühlend, zusammenziehend und abheilend.
Verwendet werden die Blätter, Früchte, Samen und Wurzeln dieser Pflanze.

Er stellt eine wunderbare Heilpflanze gegen Husten, Heiserkeit und Bronchitis für den nächsten Winter dar.
Als Tee, Sirup oder auch als Lutschpastille kann er angwendet werden.
Als zerriebenes, frisches Blatt wirkt sein Saft gegen Insektenstiche, sowie auch von Bienen und Wespen.
 In der Küche eignet er sich besonders, wenn im Frühjahr die zarten Blätter austreiben, in Kombination mit anderen essbaren Wildkräutern wie Gänseblümchen, Löwenzahn, Sauerampfer oder Giersch.


Rezeptidee für einen Hustensirup


Die jungen Spitzwegerichblätter werden im Wasser kurz aufgekocht und anschließend für 10 Minuten leicht köcheln lassen.
Danach den Kochtopf vom Herd nehmen und für 1 Stunde ziehen lassen, den Topf dabei zugedeckt lassen.

Die Blätter werden abgesiebt und die erhaltene Flüssigkeit wird jetzt auf ca. 1 Liter unter Kochen einreduziert.
Danach wird unter Rühren der Zucker zugegeben.

Nach dem Ende der Kochzeit wird die Zitronensäure dazugegeben und gut durchgerührt, bis sich diese vollständig gelöst hat.
Der fertige Saft wird heiß in saubere Flaschen abgefüllt.

Die Flaschen sowie Deckel müssen sauber und keimfrei sein, damit der Hustensaft auch lange haltbar bleibt.
Der Saft wird an einem kühlen und dunklen Ort gelagert.
 



Dai Komio


Das vierte und letze Symbol des Usui-System - Meistersymbol
Bedeutung: Das große Licht das über allem steht.
Schutzsymbol, Harmonie, Verbindung zur Göttlichkeit, spirituelles Wachstum.

Heilgebet für dieses Symbol
Ich gehe in die Unendlichkeit.
Ich bin mir des göttlichen Kanals bewusst.
Auf der Erde der Welt,
der Mensch mit geöffneten Armen zum Licht hinstrebend.
Ich gehe in die Tiefe, um die weiblichen und männlichen Kräfte zu erfahren.
Hülle, Schutz der Seele bei der Erinnerung an Hingeben und Hinnehmen.
Hülle, Schutz der Seele bei der Rückerinnerung an Eindruck und Ausdruck.
Und dies ist Licht, das in die Tiefe strahlt.



Meditation zu den 4 Elementen

Bitte beachte, dass eine Meditation ein persönliches Erlebnis ist und diese Anleitung lediglich als Orientierung dienen soll.
Wenn du dich unwohl oder unsicher fühlst, solltest du die Meditation abbrechen.

Setze dich in eine bequeme Position und schließe deine Augen.
Atme tief ein und aus, um dich zu entspannen.
Stelle dir nun vor, dass du dich inmitten der Natur befindest.
Um dich herum befinden sich Berge, Wälder, Flüsse und Seen.
Du spürst die Kraft und Energie dieser Elemente in deinem Körper.
Visualisiere nun das Element Feuer.

Stelle dir vor, wie eine kleine Flamme in deinem Herzen brennt und dich mit Wärme und Leidenschaft erfüllt.
Atme tief ein und fühle, wie das Feuer in dir lodert.
Konzentriere dich nun auf das Element Wasser.
Stelle dir vor, dass du an einem Flussufer sitzt und das Wasser sanft über deine Füße streicht.
Spüre die Kühle und Reinheit des Wassers und lasse diese Energie durch deinen Körper fließen.

Richte nun deine Aufmerksamkeit auf das Element Erde.
Stelle dir vor, dass du barfuß auf einem grünen Feld stehst und die Erde unter deinen Füßen spürst.

Fühle die Kraft und Stabilität der Erde und lass dich davon tragen. Konzentriere dich abschließend auf das Element Luft.
Stelle dir vor, dass du auf einem Berggipfel stehst und der Wind um dich herum weht.
Spüre die Freiheit und Klarheit der Luft und atme tief ein und aus.

Atme noch ein paar Mal tief ein und aus und spüre die Energie und Kraft der Elemente in deinem Körper.
Wenn du bereit bist, öffne langsam deine Augen und kehre in den Alltag zurück.
Diese kurze Meditation soll dir helfen, dich mit den Elementen zu verbinden und ihre Kraft und Energie in dir zu spüren.
Du kannst sie jederzeit wiederholen, wenn du das Bedürfnis hast, dich zu erden und zu zentrieren.




Die Wege wie sich Gott uns zeigen kann...


Es war einmal ein Mann namens Amir, der durch eine endlose Wüste wanderte, auf der Suche nach einem Weg aus seinem Schmerz und seiner Verzweiflung.
Er hatte alles verloren, was ihm wichtig war, und fühlte sich allein und verlassen. Eines Tages fiel er auf die Knie und betete zu Gott um Hilfe. "Oh Gott", sagte er, "ich bin verloren und ich weiß nicht, wie ich weitermachen soll.
Bitte schicke mir einen Führer oder ein Zeichen, damit ich weiß, dass du da bist."
In diesem Moment trat ein alter Mann aus den Dünen hervor und bot ihm an, ihn zu begleiten. Aber Amir schlug das Angebot aus und sagte: "Nein, ich bin auf der Suche nach einer spirituellen Erfahrung, nicht nach Gesellschaft."
Der alte Mann zuckte mit den Schultern und ging weiter.
Später traf Amir eine Gruppe von Händlern, die ihm Essen und Wasser anboten und ihm anboten, ihn auf ihrem Kamelkarren mitzunehmen. Aber wieder lehnte Amir ab und sagte: "Ich suche nach dem göttlichen Pfad, nicht nach weltlichem Komfort."
Und so wanderte Amir allein weiter, ohne Hilfe und ohne Hoffnung.
Schließlich fiel er in einen tiefen Schlaf und wachte nicht mehr auf.

Als Amir zu Gott aufstieg, fragte er ihn: "Warum hast du mich im Stich gelassen? Ich habe um Hilfe gebeten, aber du hast mir niemanden geschickt." "Ganz im Gegenteil", antwortete Gott. "Ich habe dir mehrmals Menschen geschickt, die bereit waren, dir zu helfen. Aber du hast ihre Hilfe abgelehnt und dich selbst ausgeschlossen.
Dein Verlangen nach einer spirituellen Erfahrung hat dich blind gemacht für die Wunder, die ich dir gesandt habe."

Amir verstand schließlich, dass er seine eigenen Möglichkeiten und Gaben übersehen hatte, weil er zu sehr auf eine bestimmte Art von Hilfe fixiert war.
Er war traurig darüber, dass er die Chancen, die ihm geboten wurden, verpasst hatte.
Aber er erkannte auch, dass er eine Lektion gelernt hatte, die ihn für den Rest seines Lebens begleiten würde.
Quelle: Unbekannt




 
Die Pakete am Baum - Ein Märchen aus Indien 

Vor langer Zeit stand in einem Dorf eine starke, uralte Eiche. Eines Tages forderte der Dorfälteste alle Bewohner
dazu auf, ihre Probleme und Sorgen in ein Paket zu packen und an die Eiche zu hängen.

Der alte Mann stellte allerdings eine Bedingung:
Jeder, der ein Paket an den Baum band, musste dafür ein anderes mitnehmen. Alle Dorfbewohner waren damit einverstanden und machten sich eiligst daran, ihre Sorgen und Nöte in ein Paket zu verschnüren und an den Baum zu hängen. Jeder von ihnen nahm ein Paket mit Problemen eines anderen Dorfbewohners mit nach Hause. Doch schnell breitete sich große Aufregung aus. Die Bewohner eilten zum Dorfältesten und beschwerten sich, dass die fremden Sorgen wesentlich größer seien als ihre eigenen. Der Alte lächelte nur.
Und innerhalb kürzester Zeit packte jeder die fremden Sorgen wieder ein und brachte das Paket zur Eiche zurück.
Schließlich gingen alle Bewohner zufrieden und glücklich mit ihrem eigenen Sorgen-Päckchen nach Hause.

Urheber: Unbekannt

Die Weisheit des Universums - Weisheitsgeschichte
Vor langer Zeit überlegten die Götter, dass es nicht gut sei, wenn die Menschen die Weisheit des Universums finden würden, bevor sie tatsächlich reif genug dafür wären. Also entschieden die Götter, die Weisheit des Universums so lange an einem Ort zu verbergen, wo die Menschen sie nicht finden könnten, bis sie reif dafür seien.
Einer der Götter schlug vor, die Weisheit auf dem höchsten Berg der Erde zu verstecken. Aber schnell erkannten die Götter, dass der Mensch bald alle Berge erklimmen würde und die Weisheit dort nicht sicher genug wäre.
Ein anderer schlug vor, die Weisheit an der tiefsten Stelle im Meer zu versenken.
Aber auch dort sahen die Götter die Gefahr, dass die Menschen die Weisheit zu früh finden könnten.



Dann äußerte der weiseste aller Götter seinen Vorschlag: "Ich weiß, was zu tun ist.
Lasst uns die Weisheit des Universums im Herzen des Menschen selbst vestecken. Er wird dort erst dann danach suchen, wenn er reif genug ist, denn er muss dazu den Weg in sein Inneres gehen."

Die anderen Götter waren von diesem Vorschlag begeistert und so verbargen sie die Weisheit des Universums tief im Herzen des Menschen selbst.